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Wanderungen im Westen der USA

Canyonlands National Park, Island In The Sky District, Syncline Loop
Bilder

Zugang Island In The Sky District
Upheaval Dome Trailhead
Länge 13,5km Schleife
Zeit 6 Stunden
Stand Februar 2011
Besonderheiten Krater des Upheaval Dome, steiler Ab- und Aufstieg auf grobem Geröll, anstrengend, Möglichkeit ins Zentrum des Kraters zu Wandern (zusätzlich 5km) oder zum Green River

Vom Parkplatz am Upheaval Dome Trailhead lief ich zuerst zu den Aussichtspunkten auf den Krater des Upheaval Dome. Auf Tafeln werden die beiden Theorien über die Entstehung erläutert. Eine besagt, daß ein Metoeriteneinschlag den Krater schuf, die andere geht vom Einsturz eines unterirdischen ausgewaschenen Salzstockes aus. Nach meinen Eindrücken lohnt der Abstieg zum zweiten Aussichtspunkt nicht. Die Blicke über den Krater werden nicht besser. Ich lief zurück Richtung Upheaval Dome Trailhead. Kurz davor befindet sich die Kreuzung mit dem Syncline Loop. Ich bog nach rechts (Süden) ab, folgte dem Syncline Loop also im Uhrzeigersinn. Diese Richtung bietet besonders bei heißem Wetter den Vorteil, an der Nordflanke vom Upeaval Dome in einem schattigen Canyon unterwegs sein zu können.
Der Weg verläuft noch ein kurzes Stück ziemlich eben. Dann beginnt der steile Abstieg auf Geröll mit sehr großen Gesteinsbrocken in den Canyon. Unten, im Canyon, wurde der Weg einfacher, aber er führte weiter bergab. Ich erreichte die Abzweigung und folgte hier dem Wegweiser Richtung Upheaval Dome. In der anderen Richtung gelangt man zum Green River. Nach einem kurzen Weg zweigt nach links der Syncline Loop ab, nach rechts kommt man in den Krater des Upheaval Dome. Ich verzichtete auf dem Abstecher in den Krater.
Weiter im Syncline Canyon sah ich eine hohe dunkle Wand vor mir und erahnte schon einen steilen Aufstieg. Wie der Abstieg, führte auch dieser Aufstieg über Geröll von besonderem Kaliber. Manchmal mußte ich durch die Felsbrocken klettern. Vielleicht verliert man hier auch mal den richtigen Pfad, findet ihn aber schnell wieder, denn die Richtung ist klar. Oben angekommen, fand ich mich in einem schattigen Canyonabschnitt wieder. Hier herrschte noch strenger Frost, der Schnee knarrte unter den Sohlen. Das gefiel mir gut. Nach allmähligen Anstieg biegt der Trail bald nach rechts ab. Nun wird es wieder steiler. Nach einigen Höhenmetern wird der Weg wieder ebener, aber zieht sich noch hin bis zum Trailhead.
Insgesamt eine anstrengende Tour, auch wenn die Entfernung das nicht vermuten läßt. Besonders die Ab- und Aufstiege haben es in sich.
Nach dieser Wanderung bleibt die Chesler Park Tour mein Favorit im Canyonlands National Park.


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© 2010-2016 Jens Dechant